2006: Methodische Zugänge / Identitätskonstruktion

Methodische Zugänge zum biographischen Arbeiten
(12.05. bis 14.05.2006 in Wuppertal)

Auf dem fünften Workshop standen verschiedene methodische Zugänge zum biographischen Arbeiten auf dem Programm. Den Auftakt bildete Daniela Langer von der Universität Göttingen mit einem Vortrag über das Verhältnis von Autobiographie und Subjekt („Wie man wird, was man schreibt. Autobiographie und Subjekt“). Mit einem Beitrag aus den eigenen Reihen führte uns Sabine Arend später in das Thema der Netzwerkanalyse ein. Ein besonderer Augenmerk lag bei diesem Treffen auf der Darstellung und Diskussion ausgewählter Biographien. Diese „Biographical Surveys” lieferten auch zahlreiche Ansatzpunkte für eine methodische Auseinandersetzung.

Identitätskonstruktion in biographischer Forschung
(17.11. bis 19.11.2006 in Dresden)

Der sechste Workshop markiert zunächst einmal die Umwandlung des „Arbeitskreises für moderne Biographik“ in das „Zentrum für Biographik“. Auf inhaltlicher Ebene haben wir uns mit dem Thema „Identitätskonstruktion in biographischer Forschung“ beschäftigt. Hierzu gab es verschiedene Impuls-Vorträge mit anschlie_ender Diskussion:„Generationalität als wissenschaftliche Kategorie“, „Identitätskonstruktion in Biographie und Biographik“ sowie „Literarische Ansätze zur Identitätskonstruktion“. Auch die Diskussion über die „Biographical Surveys“ wurde fortgeführt.